1981
Bereits im Herbst 1980 trafen sich ca. 20 Männer der Buchhornhexen, um für den Weiberball 1981 etwas völlig Neues einzustudieren. Daraus ist dann langsam aber sicher die Modenschau entstanden.
1982
Ein Jahr darauf folgte dann der “ Kaiserwalzer“ ein Stück aus der klassischen Abteilung, welches unsere Grundrichtung bis heute geprägt hat. Zu den Proben traf man sich in der alten Gaststätte vom VFB Friedrichshafen. Einstudiert wurde der Kaiserwalzer von Gertrud Eberle.
1983
Unser Chef Wolfgang Kosemund hatte in Lindau eine Kundin, die klassisches Ballett an der Volkshochschule unterrichtete. Sie hatte in Lindau mit Männern des Turnvereins aus dem Schwanensee den Tanz der kleinen Schwäne einstudiert. Für Wolfgang war es kein großes Problem, Marion Urbanczyk zu überzeugen, dass das Männerballett der Buchhornhexen genau das Rich tige für sie war. Daraus entstand eines unserer schönsten Stücke: „Der Schwanensee“
1984
Im diesem Jahr hatte Marion die Idee, uns für „Dornröschen“ zu begeistern. Manche Probe sollte eigentlich mit dem Namen Dornröschen nicht unbedingt in Verbindung gebracht werden. An diesen Tagen probten wir dann eher für Donnerhöschen. Das war auch der letzte Auftritt in der alten heißgeliebten Festhalle.
1985
Bei unserem ersten Auftritt im neuen Graf Zeppelin Haus durften wir nicht am Bürgerballprogramm teilnehmen. Gleichzeitig zum Bürgerball lief in einem anderen Saal ein anderes Programm für das wir ausgewählt wurden. Marion hatte den “ Donauwalzer “ für uns im Sinn. Das war von den Proben aus gesehen das kälteste Jahr unserer bis dahin noch recht kurzen Karriere. Die Proben fanden in der unbeheizten Halle des Kanuclubs in Manzell statt.
1986
In diesem Jahr starteten wir unser absolutes Highlight – die “ Biene Maja“. Nie hatten wir in den Proben mehr geschwitzt als in diesem Jahr. Mit der Biene Maja begann dann auch unsere internationale Karriere. Zum Brauchtumsabend, beim Ringtreffen in Rohrschach, fuhren wir direkt im Anschluss unseres Auftrittes beim Bürgerball mit dem Bus los. Der erste Auftritt in einem Zelt direkt am Hafen hatte schon eine riesige Resonanz im Publikum. So etwas hatte die Leute dort noch nie gesehen. Den insgesamt dritten Auftritt an diesem Tag hatten wir dann noch in der Stadthalle in Rohrschach.
1987
Nach so einem Knaller wie im Jahr zuvor war es nicht einfach, etwas Adäquates auf die Beine zu stellen. Doch wer unsere Marion kannte, hatte da wenig Befürchtungen. Es entstand der „Puppentanz“. Diesen Auftritt hatten die Verantwortlichen der Zigeunerinsel in Stuttgart gesehen und uns sofort für einen Auftritt bei der Prunksitzung der Gesellschaft Zigeunerinsel in der Liederhalle in Stuttgart engagiert. Durch einen Trauerfall mussten wir einen Abend zuvor und auf der Fahrt einen Ersatzmann einbauen. Dies hat Dieter Senkbeil hervorragend gelöst. Leider war das auch das letzte Jahr mit Marion Urbanczyk.
1988
Der Haremstanz hatte einen absoluten Höhepunkt: „Unser Kamel“. Viele Stunden hat es gedauert bis dieses Monstrum bühnenreif war.
1989
Mit Uschi kam 1989 frischer Wind in die Kreise des Männerballetts. Es war das erste Jahr, bei dem sich während der 4 Einzelauftritte ganze Gruppen umgezogen haben. Es entstand das „Anglerpotpourri“. Weil man es ihm nicht so richtig angesehen hat, was er eigentlich darstellte bekam er ein Schild in die Hand mit der Aufschrift: „Ich bin ein Schwan“. Heute ist er der Schwan stellvertretender Hexenmeister.
1990
Das sollte unser letztes Jahr vor einer 5 Jahre dauernden Pause werden. Die Luft war raus. Trotzdem hatten wir einen tollen Auftritt mit den “ lustigen Viechereien“. Am Ende des Jahres blieben noch ganze 4 Mann übrig die gerne weitermachen gemacht hätten.
1996
Mit neuem Elan und unter neuer Leitung sind wir nach 5 Jahren Pause wieder angetreten. Das Einstudieren übernahm Ursel Hafner, die Gesamtleitung Rudi Krafcsik. Damit es etwas einfacher wurde, haben wir zum Einstieg den Donauwalzer, der ja noch nie beim Bürgerball aufgeführt wurde, frisch aufgelegt.
1997
In diesem Jahr hat Ursel allen gezeigt, dass sie auch ein komplettes Stück auf die Beine stellen kann – „Den Sterntalern“. Sie hat zum ersten Mal die gesamte Choreographie entworfen und einstudiert. Es war mit inzwischen wieder 12 Männern auch nicht ganz einfach für sie.
1998
In diesem Jahr feierte der Narrenverein Seegockel sein 50-jähriges Jubiläum. Aus 30 Jahren Bürgerball wurden nur die allerbesten Stücke ausgesucht, um nochmals auf die Bühne gebracht zu werden. Wir waren natürlich mit unserem Superhit „Biene Maja“ mit dabei.
1999
In diesem Jahr hieß es “ Mit dem Seegockel durch Europa“. Wir waren mit „Bayern, Holland, Spanien, Österreich“ mit dabei. Zum zweiten Mal trug Ursel dabei die Verantwortung für die Choreographie. Zum Einstudieren gab es in diesem Jahr zum ersten Mal das sagenumwobene “ Lorant Quartett“. Danach wussten alle Mitglieder, wo der Ausdruck Schindmähre herkommt.
2000
Im dritten Jahr unter Ursel kam es dann zu: „Nixen und FFM“. Wir wollen dieses Kürzel jedoch nicht für die gesamte Öffentlichkeit erläutern. Mit unseren selbst gehäkelten Häubchen waren wir ein Knaller beim Programm. In diesem Jahr sind wir auch das erste Mal live im Fernsehen aufgetreten – bei der Sendung: „Fasnacht an Neckar, Rhein und Bodensee“. Wie kann es anders sein, hier musste die Biene Maja mal wieder herhalten. Es war der größte Erfolg unserer langjährigen Geschichte.
2001
In diesem Jahr folgten die “ Zigeunergeiger“. Dabei wurden zwei äußerst begabte Violin-Virtuosen von rassigen Zigeunerinnen förmlich umgarnt. Ein wunderbarer Auftritt, der gleichzeitig leider der Letzte unter Ursels Regie war.
2003
Nach einem Jahr schöpferischer Paus traten wir bei „Der Seegockel im wilden Westen“ auf. Ganz getreu dem Motto wurde von uns ein Line Dance aufgeführt, der von grazilen Cowgirls begleitet wurde. „Ich will ’nen Cowboy als Mann“ – dieser Wunsch konnte leider nicht erfüllt werden, dafür gab es aber eine Menge Applaus für diesen gelungenen Auftritt. Einstudiert wurde dieser Tanz von Nicole Albrecht und Susi Segeroth. Die Kostüme kamen aus den bewährten Händen von Ingrid Krafcsik, Karin Walch und Christina Herrmann.
2004
Die Fasnet 2004 stand unter dem Motto: „Seegockel in Neptuns Reich“. Was lag also näher, als ein paar Taucher zum Wassermann zu schicken, um den Nixen beim Tanz mit Neptun zuzuschauen. Für unseren Neptun war es das wärmste Kostüm, das er je anhatte. Das Schwitzwasser lief in Rinnsalen an den Beinen herunter. Dieser farbenfrohe Tanz wurde ebenfalls unter dem bewährten Team auf die dicht behaarten Beine gestellt.
2005
2005 wurde dem Seegockel die Welt zu klein und er zog in die ferne Galaxie. Unter der neuen Choreografie von Ingrid Krafcsik, Karin Walch und Christina Herrmann tanzten Sternschnepfen-(schnuppen?) um den Mond, bis ein paar saugwütige Astronauten kamen. Da machten sich die Schnuppen aus dem Sternenstaub. Am Ende aber waren alle wieder friedlich vereint auf der Bühne beim gemeinsamen Tanzen zu bejubeln.
2006
Ein „närrisches Feuerwerk rund um den See“ wurde im Jahr 2006 abgebrannt. Auf dieser Reise um den See trafen sich die Fischerin vom Bodensee, ein stolzer Schwan, ein alter Hecht und jede Menge Gardemädchen. Durch das anhaltende Hochwasser musste der Gardetanz allerdings mit Gummistiefeln durchgeführt werden. Dies hinderte die Tänzer aber nicht daran, den Besuchern der Bürgerbälle ein Feuerwerk der guten Laune zu zaubern. Erstmals in diesem Jahr wurde der Gardetanz auch beim Zunftball aufgeführt, was die Zuschauer zu wahren Beifallsstürmen hinriss. Auch dieses Jahr lag die Choreografie und die Kostümherstellung beim bewährten Team des Jahres zuvor.
2007
Skifahrer und Sambatänzerinnen. Was kann besser zusammenpassen. Auch hier haben unsere bewährten Kräfte wieder einen tollen Auftritt auf die Beine von uns Männern gestellt.
2008
Inspiriert vom diesjährigen Motto „Narrenschiff Nostalgia“ führten uns unsere Chefinnen Ingrid und Christina wieder zurück zu unseren Wurzeln.
Wir machten das, was wir meinen,am besten zu können, nämlich klassisches Ballett.
Zur Aufführung kam die Operette „Das geplatzte Sofakissen“ nach einem Walzerpotpourri von Johann Strauss.
Diese Choreographie traf genau den Nerv der Bürgerballbesucher. Lang anhaltender Beifall war der verdiente Lohn für lange und anstrengende Probenarbeit.
Es wurde übrigens dieses Jahr erstmalig ein spezielles Aufwärmprogramm vor den Proben durchgeführt, was nicht bei allen Zustimmung und den gewünschten Effekt brachte.
Letztendlich war es jedoch der beste und erfolgreichste Auftritt seit langer Zeit.
2010
Das Motto für 2010 „Seegockelfasnet, eine runde Sache“ passt fürs Männerballet wie die berühmte Faust auf das nicht weniger berühmte Auge.
Wir tauften das Motto um in „Runde Sachen zum Lachen, 30 Jahre MännerBALL@“. Böse Zungen behaupten, dies hätte hauptsächlich mit dem äusseren Erscheinungsbild der Truppe zu tun.
Auf jeden Fall hatten wir mit unserem Auftritt im 30. Jahr des Bestehens des Männerballetts der Buchhornhexen die Lacher wieder auf unserer Seite. Seit 30 Jahren immer noch aktiv dabei sind Klaus Dieter Oesterle, Bernhard Hafner und Rudi Krafcsik, der am Bürgerball die goldene Ehrnenadel des Vereins zur Pflege des Volkstums erhielt. Das Geschenk des Narrenvereins Seegockel an die Truppe wurde sogleich in den Katakomben der eigentlichen Bestimmung zugeführt und hat den Abend nicht überlebt…
Verantwortlich für die Einstudierung, das Training waren wieder Christina Herrmann und Ingrid Krafscik. Ingrid war auch verantwortlich für die tollen Kostüme.
2011
Für das Männerballett war 2011 eines der Jahre, das vielen noch lange gut in Erinnerung bleiben wird.
Nicht nur das unsere zwei Mädels einen tollen Auftritt mit uns einstudiert hatten, nein wir waren auch noch als Prinzengarde unterwegs. Das war für uns eine besondere Ehre Uli und Ebbo beim Fischbacher Umzug zu begleiten. Es hat tierisch Spaß gemacht.
Nun wird es natürlich sehr schwer für 2012 etwas Gleichwertiges zu finden. Unseren zwei Trainerinnen Christina Herrmann und Ingrid Krafcsik wird bestimmt was Tolles einfallen.
2012
2012 wurde das Ballett vom Hafer gestochen.
Man sollte es nicht glauben, aber selbst im 32. Jahr gibt es noch Premieren. Nach langer Zeit der Musik aus der Konserve tanzte das Männerballett „die kleinkarierte Pferdeflüsterer“ erstmals zu Livemusik. Klöppelpaule Micha Müller bearbeitete sein Xylophon mit der Melodie Zirkus Renz und die flotten Reiter des Arabergestüts „Schiis gliich“ liessen ihre edlen Rösser dazu Pirouretten tanzen.
Als Pferde- und zugleich Reiterdresseure bewährten sich wie immer Ingrid Krafscik und Christina Herrmann.
Als Kostümschneiderinnen und Rossknechte tätig waren diese Fasnet auch wieder Ingrid Krafcsik, Christina Herrmann, Heidi Weber, Monika Fischer und Meta Stöhr.
2013
33 Jahre Männerballett und (k) ein bisschen müde?
Auf keinen Fall. Auch 2013 war wieder ein Jahr der Premiere. Dieses Jahr völlig passend zum Motto „Bei uns am See“ erinnerten die leichtfüßigen Tänzer des Männerballetts an 50 Jahre Seegfrörne. Unter dem internen Thema „Wir brechen alles, außer Eis“ wurden erst mal 4 mehr oder weniger grazile Schlittschuhläufer auf die Eisbahn bzw. die Bühne geschickt, die zum „Schlittschuhläuferwalzer“ ihre Spuren ins Eis zauberten. Der Rest der Truppe, die lieber mit beiden Beinen festen Bodenkontakt vorgezogen haben, drehten mit eleganten Schlittschuhschritten ihre Kreise. Selbst eine Hebefigur zum Schlussbild konnte die Jungs nicht vor unlösbare Aufgaben stellen.
Zu beachten ist, dass der (eigene) Nachwuchs im Untergrund schon mit den Hufen scharrt und in den Startlöchern sitzt. Gelungene Auftritte bei der Weihnachtsfeier und im „Backstage Programm“ gaben jedenfalls schon einen ersten Hinweis darauf. Momentan jedoch ist der allgemeine Zustand der Truppe noch so, dass sie sich zumindest bei einfachen Schritten noch nicht die Knochen brechen.
Das Outfit wurde dieses Mal von Ingrid Krafcsik in Eigenregie geschneidert. Nur an der Auswahl der Schals müsste beim nächsten Mal noch gearbeitet werden. Die vorherrschenden Farben Weiss, Rot und Blau wurden von ein paar unpassenden gelben Farbtupfern gestört. Ausgedacht und einstudiert wurde das Ganze natürlich wieder vom bewährten Team Ingrid Krafcsik und Christina Herrmann.
2014
Häfler Fasnet, bunt wie nie!
Man sollte es nicht glauben, aber auch dieses Mal ist den Verantwortlichen des Männerballetts wieder etwas Neues eingefallen. Zu dem internen Motto „Männerballett kunterbunt, wo wir tanzen, geht es rund“ wurde in der Fasnet 2014 ein Bändertanz zur Musik „Im Prater blühn wieder die Bäume“ uraufgeführt. Rudis Bändelesbuben hatten unter den strengen Blicken des bewährten Trainerteams Ingrid und Christina zwei Probleme zu bewältigen: Bekommt jeder rechtzeitig seinen zugeteilten Bändel und vor allem, wie bekommen wir den Knoten wieder aus den Bändern, ohne uns ernsthaft in Gefahr zu bringen?
Im zweiten Teil des Tanzes hieß es dann höchste Eisenbahn zu den Klängen von Johann Strauss „Bahn frei“. Eine schnelle Polka mit noch schnelleren Schrittfolgen, die uns allesamt den Schweiß ins Gesicht trieb.
Viele Proben lang war auch Zeit, um sich um die wichtigste Frage zu kümmern: Was gibt es im GZH zu essen in der Garderobe? Letztendlich ist aber jeder satt geworden und hat in die tollen Kostüme gepasst, die das altbekannte Hochleistungs-Näherinnen-Team entworfen und genäht hat.
2015
Die bunte Welt des Musicals.
Auf ganz neuen Spuren sind die Tänzer des Männerballetts in 2015 gewandelt. Da es leider kein Musical mit klassischer Musik gibt, wurde ganz getreu dem Motto „die bunte Welt des Musicals“ das Tüllröckchen mit der schrillen Mode aus den 70er getauscht. Aufgeführt wurde ein Medley aus bekannten ABBA Hits. Zu Beginn der Proben im Oktober wurde ein Casting durchgeführt, um die unentdeckten Talente der Tänzer herauszufinden. Es wurden für den Tanz 4 Solosänger gesucht. Diese wurden mit Markus Weber, Markus Scherzinger, Ralf Weber und Klaus Zilles auch ganz schnell gefunden. Böse Zungen behaupten, die 4 Akteure waren schon vor dem Casting von unseren beiden Cheffinnen ausgesucht worden, aber Hauptsache Casting für alle.
Der Auftritt selber war ein grandioses Feuerwerk mit toller ABBA Musik und einer sagenhaften Choreografie. Die begeisterten Bürgerballzuschauer haben dabei gesehen, dass die Jungs vom Männerballett nicht nur die grazilen Figuren des klassischen Balletts beherrschen, sondern auch im modernen Tanz eine tolle Figur abgeben.
Ausgedacht, einstudiert und trainiert wurde das Ganze wieder vom bewährten Trainer Team Ingrid Krafscik und Nina Herrmann. Die tollen Kostüme wurden ebenfalls von unserem eingeschworenen Näh-Team des Männerballetts in Eigenregie angefertigt.
2016
Komm ein bisschen mit nach Italien,
den Seegockel hat es in den Süden gezogen und das Männerballett hat die Besucher der Bürgerbälle mit auf die Reise genommen. VW Käfer, Spaghetti, Rotwein, Brennerautobahn, das alles hat Erinnerungen an die 60er Jahre geweckt. Die grazilen Jungs unter der bewährten Leitung von Ingrid Krafcsik und Christina Herrmann drehten die Zeit zurück und haben mit Ihrem diesjährigen Tanz das Dolce Vita, Sonne, Strand und Meer ins GZH gebracht. Das alles untermalt von der mitreissenden Musik aus den 50er und 60ern. Die Zuschauer waren beinahe geblendet vom knallroten Itsy Bitsy Teeny Weeny Honolulu Strandbikini.
Und auch dieses Jahr gab es wieder eine Premiere. Um die Trainingsstunden effektiver nutzen zu können und auch den Teamgeist zu beschwören, haben die Jungs dieses Jahr erstmals ein Trainingswochenende in Furtwangen, im tief verschneiten Schwarzwald veranstaltet, geleitet vom bewährten Trainerteam Ingrid und Christina, organisiert vom Sefe Rudi und Markus Scherzinger.
2017
„Walzer im GZH, Sportpalast oder „Licht ans Fahrrad…“,
die grazilen Balletteusen des Männerballetts sind von ihrer anstrengenden Italienreise zurück und haben sich gleich Verstärkung mitgebracht. Ab diesem Jahr sind mit Sven und Steffen zwei neue hoffnungsvolle junge Talente in der Truppe zu bestaunen, die mit ihrer Beweglichkeit ganz neue Tanzformationen zulassen, die mit manchen alten und morschen Knochen gar nicht möglich gewesen wären.
Getreu dem Motte „Es lebe der Sport“ hat das Männerballett dieses Jahr wieder klassisch den Sportpalastwalzer bearbeitet. Elegante, leichtfüssige Walzerformationen haben das Publikum verzaubert, ebenso wie artistische Hebefiguren.
Das Publikum wurde verzaubert von den tüllgewandeten Tänzern, der Applaus, das Brot des Künstlers hat dafür gesorgt, dass die Balletteusen nicht hungrig oder gar durstig ins Bett mussten.
Die grazilen Jungs unter der bewährten Leitung von Ingrid Krafcsik und Christina Herrmann haben die Zuschauer entführt in die Welt des Walzers und des Sports. Lustig wurde gezeigt, wie elegant und grazil das Thema Sport umgesetzt werden kann.
2018
So wurde im Konfetti Heftle unser Ballettauftritt 2018 angekündigt. Das Thema war dieses Jahr, Der Seegockel in Hollywood und so wurden Titel aus Film und Fernsehen gekonnt umgesetzt.
In diesem Jahr fand auch die Einteilung der Tänzer in Zitronen und Schokoladentänzer statt. Wie es auch im richtigen Leben so ist, es gibt immer eine gute und eine Schokoladenseite. Die Einteilung ist völlig wahllos, frei erfunden, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig.
Von Bonanza bis Dallas
Wir betanzen alles
Vor fast 37 Johren,
wurde die Idee geboren.
Ein Männerballett zu gründen,
man muss nur noch die Männer finden.
Diese haben sich gefunden
Und monatelang im Training geschunden.
Die Älteren erinnern sich genau,
es kam heraus die Modenschau.
Kein Klassik Stück wurde ausgelassen,
sogar an Line Dance hat man uns gelassen.
Nur Hip-Hop haben wir nicht gemacht,
da hätte man uns ausgelacht.
Sogar die Garde fürs Prinzenpaar,
erfreute in Fischbach die Narrenschar.
Und dies Jahr gibt’s wie gewohnt,
ein Tanz der sich anzuschauen lohnt.
Hinweis vom Literarischen Ausschuss „Sie tanzen besser, als sie dichten…“
2019
„Die Zuckerpuppe im Schlagerstadl“
Grazile Suleikas lassen die Hüften kreisen, da stellt sich erstmal die Frage, wo fängt bei den Tänzern die Hüfte an und vor allem, wo hört sie auf? Orientalische Klänge zu KisKis und die Zuckerpuppe aus der Hexentruppe erfreuten dieses Jahr nicht nur die Besucher auf dem Bürgerball. Als Dankeschön für die Probemöglichkeiten im Trainingslager Furtwangen, war das Männerballett beim Besuch der Hexengilde Furtwangen beim Narrenbaumstellen und beim abendlichen Hexenball. Ein toller Auftritt im Schwarzwald als Generalprobe zu den Bürgerbällen. Auch dieses Jahr wieder gekonnt einstudiert vom Gespann Ingrid und Christina.
2020
„40 Jahre und kein bisschen leise oder Donnerhöschen am Zuckerhut“
Brasilianische Nächte im Hafen können sogar für die (selbsgefühlt) grazilen Balletteusen des Männerballetts ganz schön anstrengend werden. Im ersten Teil des diesjährigen Tanzes setzt das Männerballett den südamerikanischen Hit „Tico Tico“ in Szene: elegante Körper, klassisches Ballett, gewandet in edle Tütüs – da bleibt kein Auge trocken.
Dann feiert das Männerballett sich selber, sprich: sein 40 jähriges Bestehen. Die beiden Verantwortlichen Ingid Krafcsik und Christina Herrmann schicken die Tänzer zu den Wurzeln des Männerballetts und lassen das Thema „Dornröschen“ tanzen. Böse Zungen behaupten, es handle sich eher ums Donnerhöschen.
Dann kamen leider 2 Jahre Corona-Pause.
2023
„Das Ballett wird vom Hafer gestochen.“
2 Jahre mussten die edlen Rösser des Männerballetts leider im Stall bleiben. Das Gestüt hat sich vergrössert, es sind mit Matze, Dominik und Svensen neue Reiter dazugekommen. Nun ist es endlich soweit, die Pferdle des Arabergestüts der Buchhornhexen lassen ihre flotten Reiter dazu Pirouretten tanzen. Böse Zungen behaupten, es hätten sich auch einige Haflinger eingeschlichen. Im zweiten Teil dürfen Sie liebes Publikum Zirkusluft schnuppern, auf geht’s in den Zirkus Renz. Der Zirkusdirektor ist allen bekannt, es ist der Leiter des Männerballetts Rudi Krafcsik..
Als Pferde- und zugleich Reiterdresseure bewährten sich wie immer Christina Herrmann und Ingrid Krafcsik.